Am 28.08.2020 waren wir zu Gast im Theater an der Luegallee. Anlässlich unserer Spendenaktion, die wir im Mai 2020 ins Leben gerufen haben, fand dort eine kleine Ehrung einiger Spenderinnen und Spender statt. Diese wurden im Vorfeld über die Veranstaltung informiert und erklärten sich bereit auch im kommenden Jubiläumsjahr die Mitgliedschaft bei Kultur am Rhein bekannter zu machen.
Werner Sesterhenn, Vorsitzender des Vorstands der Volksbühne, begrüßte alle Anwesenden und begann den Vormittag mit einem kurzem Bericht der vergangenen Monate. Er berichtete wie die Coronapandemie einer vielversprechend begonnenen Saison 2019/2020 ein jähes Ende bereitete und welche Herausforderungen dies für die Mitarbeiterinnen in der Geschäftsstelle bedeutete.
Außerdem wurde das neue Spielzeitheft vorgestellt, welches die diesjährige Alternative zum sonst so umfangreichen Spielplan darstellt. Auf 48 Seiten finden sich rund 400 Veranstaltungen in 29 Spielstätten für die ersten vier Monate der Saison 2020/2021. Für die Folgemonate ist eine neue Ausgabe in Vorbereitung.
Auf der Bühne wurde es dann nochmal komisch, denn die Darstellerinnen aus der Krimikömodie »Dreierpack« gaben daraus einen Ausschnitt zum Besten. Hausherrin Christiane Reichert selbst stand in einer der Hauptrollen im Fokus des Geschehens. Kreativ wurden auch die dank der geltenden Coronaschutzverordnung notwendigen Mund-Nasen-Schutzmasken in das Stück miteingebunden.
Die eingeladenen Mitglieder konnten selbst auch ein wenig Bühnenluft schnuppern und erzählten begeistert aus ihren teilweise jahrzehntelangen Erfahrungen und Erlebnissen, die sie dank ihrer Mitgliedschaft bei der Volksbühne machen konnten.
Elisabeth Lückenhaus ist seit etwa 35 Jahren Mitglied und schätzt es besonders, dass die Volksbühne ihr die Entscheidungsfindung im reichhaltigen Düsseldorfer Kulturprogramm erleichtert und sie dadurch öfter ins Theater geht.
Eduard Rust kann sogar schon auf eine über 50-jährige Mitgliedschaft bei der Volksbühne zurückblicken. Er ist dankbar, dass er damals über seinen Arbeitgeber an die Mitgliederorganisation geraten ist und weiß die günstigen Preise für Opern- und Theaterkarten sehr zu schätzen.